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AutorenbildNika K.

Samhain: Eine Zeit der inneren Einkehr und des Gedenkens an die Ahnen



Samhain und Halloween - zwei Begriffe, die in der modernen Welt oft in einem Atemzug genannt werden.

Doch was bedeuten diese beiden Festlichkeiten, und was haben sie miteinander wirklich zu tun?

In diesem Blogbeitrag werden wir diese Fragen klären und uns insbesondere auf die tiefgreifende Bedeutung von Samhain konzentrieren. Entdecke, warum Samhain ein Fest der inneren Einkehr und Verbindung mit den verstorbenen Ahnen ist, das auch heute noch eine wichtige Rolle spielt.


Die Essenz von Samhain: Ein keltisches Ahnenfest


Samhain, ursprünglich ein keltisches Fest, markiert den Beginn des neuen Jahres. Dieses Fest ehrt die Verstorbenen und die Wesen aus der Anderswelt. Samhain leitet das Ende des keltischen Jahreskreises ein und den Beginn des Winterhalbjahres. Der Name "Samhain" bedeutet wörtlich übersetzt "Ende des Sommers".


Doch was verbirgt sich genau hinter Samhain? Es ist der Moment, an dem das Neue im Alten erwacht. Der keltische Jahreskreis findet hier sein Ende, und ein neuer Zyklus beginnt. Mit längeren und dunkleren Nächten zieht der Winter ein. In dieser Nacht sind die Schleier zwischen den Welten besonders dünn, und es entsteht eine Schnittstelle, an der Realität und Spirituelles miteinander verschmelzen.

Die Kelten glaubten, dass die Toten in dieser Nacht die Erlaubnis erhielten, in unsere Welt zurückzukehren und mit uns zu interagieren. Botschaften aus der Parallelwelt können von Elfen, Feen und anderen Wesen überbracht werden. Selbst wenn wir zu diesem Zeitpunkt nicht genau wissen, wie wir diese Botschaften interpretieren sollen, kommt Zeit, kommt Rat!


Die wahre Bedeutung von Samhain: Ein Fest des Gedenkens


Samhain ist in erster Linie ein Ahnenfest. Es dient dazu, die Seelen der Verstorbenen zu segnen, liebevoll zu ehren und ihre Gunst und ihrerseits Segen zu erlangen. Dies wurde durch verschiedene Rituale erreicht.


In der Nacht von Samhain, wenn die Schleier zwischen den Welten besonders dünn sind, fürchteten sich die Menschen früher vor den Geistern der Unterwelt.

Neben den wohlwollenden Wesen, so glaubten sie, konnten in dieser Nacht auch finstere Gestalten in unsere Welt eindringen. Aus diesen Gedanken heraus entstand die Tradition des Verkleidens zu Samhain. Je abschreckender die Verkleidung war, desto eher glaubte man, die Geister vertreiben zu können.


Heutzutage liegt der Fokus stärker auf Loslassen und Wandel. Menschen lassen bewusst Altes los und richten ihren Blick auf das Neue. Samhain bietet eine Gelegenheit, in der Stille neue Energie für die bevorstehende Zeit zu sammeln. Es ist eine Zeit des Rückblicks und der Erinnerung an das, was war, und des Blicks nach vorne, während wir den Segen der Ahnen erbitten.


Der Zeitpunkt von Samhain: Die Nächte des Übergangs


Grundsätzlich beginnt Samhain mit dem Sonnenuntergang am 31. Oktober und endet mit dem Sonnenuntergang des 1. Novembers.


Teilweise wird Samhain auch zu einem späteren Zeitpunkt gefeiert, manchmal am nächsten Wochenende oder am nächsten Voll- oder Neumond.


Einige Feiernde dehnen Samhain über mehrere Tage und Nächte aus, um die vielfältigen Rituale, Zeremonien und Festmähler angemessen zu zelebrieren und Zeit mit Familie, Freunden und spiritueller Gemeinschaft zu verbringen.


Die Feier von Samhain: Eine Tradition der Verbundenheit


Samhain ist eine uralte Tradition, die ihren Ursprung bei den Kelten hat.


Heute wird Samhain von Menschen auf der ganzen Welt gefeiert, von modernen Heiden, Hexen, Anhängern der Wicca-Religion und jenen, die sich für die alten keltischen Bräuche interessieren.

Leider wurde Samhain in der heutigen Zeit als Halloween kommerzialisiert und dafür benutzt, negative Bilder und Energien zu verbreiten. Samhain ist jedoch eigentlich nicht nur ein Ahnenfest, sondern auch ein Erntedankfest, an dem für die Ahnen überall Feuer und Kerzen, also Lichter angezündet wurden.

Die abschreckenden Masken wurden nur getragen, um böse Geister fernzuhalten.

Das heißt, Dankbarkeit, Licht, Liebe, Vertreibung des Dunklen steht beim ursprünglichen Samhain an erster Stelle, das Gegenteil der Bilder und Themen des heutigen Halloween.


Die Samhain-Feier: Eine Feier der Ernte und des Gedenkens


Samhain beginnt traditionell mit einem festlichen Abendessen am 31. Oktober zur Feier der Ernte. Ein Tisch wird für Gäste gedeckt, darunter sowohl lebende als auch verstorbene Familienmitglieder und Freunde. Es ist die Gelegenheit, ein Fest mit all den geliebten Menschen zu zelebrieren, die nicht mehr unter uns weilen. Das Mahl wird über den Abend hinweg serviert. Glühwein und Apfelwein sind typische Getränke, die während der Mahlzeit mit den Ahnen geteilt werden.


Für diejenigen, die im vergangenen Jahr geliebte Menschen verloren haben, können die Rituale von Samhain eine Möglichkeit sein, Abschied zu nehmen und in geistiger Verbindung mit den Verstorbenen zu stehen. Samhain erinnert uns auch daran, das Leben in seiner Ganzheit zu schätzen.


Halloween und Samhain: Ähnlich, aber nicht dasselbe


Halloween ist heute weithin bekannt. Ursprünglich aus den USA stammend, wird es mittlerweile auch in vielen Teilen Deutschlands gefeiert. Es umfasst das Schnitzen von Kürbissen, Partys und das beliebte "Süßes oder Saures" für die Kinder. Aber wie steht Halloween in Verbindung mit Samhain?


Sowohl Halloween als auch Samhain werden am 31. Oktober gefeiert, wobei das katholische Fest Allerheiligen auf den 1. November folgt. Trotz dieser zeitlichen Nähe handelt es sich bei Samhain und Halloween nicht um dasselbe Fest.

Halloween, als Abkürzung für "All Hallow's Eve" (Abend vor Allerheiligen), wird am 31. Oktober gefeiert.

Halloween ist heute weithin bekannt. Ursprünglich aus den USA stammend, wird es mittlerweile auch in vielen Teilen Deutschlands gefeiert. Es umfasst das Schnitzen von Kürbissen, Partys und das beliebte "Süßes oder Saures" für die Kinder. Aber wie steht Halloween in Verbindung mit Samhain?


Obwohl Samhain und Halloween ähnlich erscheinen, liegt der Fokus bei Samhain mehr auf dem Gedenken an die Ahnen und der spirituellen Verbundenheit. Anders als das kommerzielle und öffentliche Halloween, das im Laufe der Jahre viele ursprüngliche Aspekte verloren hat und sich sogar ins Negative kehrte.


Samhain wird in der Regel privat und im engsten Familien- und Freundeskreis gefeiert. Es ist eine Zeit, in der spirituelle Bräuche zelebriert und die liebevolle Erinnerung an die Verstorbenen im Mittelpunkt steht.


Gemeinsamkeiten von Halloween und Samhain: Das Verkleiden und das Teilen


Die Tradition des Verkleidens ist ein gemeinsamer Aspekt von Halloween und Samhain. Das Verkleiden dient dazu, von den Geistern nicht erkannt zu werden und böse Geister abzuwehren.


Sowohl zu Halloween als auch zu Samhain gehört das Brauchtum, von Haus zu Haus zu gehen, Sprüche vorzutragen und Gaben zu erbitten.



Licht weist den Weg

Das Ausleuchten des Weges ist ebenfalls eine Gemeinsamkeit. Kerzen sollen den Seelen der Verstorbenen den Weg nach Hause leuchten. Früher schnitzte man gruselige Fratzen in Rüben, da Kürbisse zu dieser Zeit in Irland noch nicht gebräuchlich waren. Diese unheimlichen Laternen sollten böse Geister davon abhalten, in das Haus einzudringen.


Wir wünschen dir viel Freude bei deiner individuellen Samhain-Feier. Genieße sie in vollen Zügen und finde Inspiration in der tiefen Verbundenheit mit deinen Ahnen und der spirituellen Welt. Samhain ist eine Zeit der Reflexion und der Wertschätzung für das, was war und was noch kommen mag.


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